Von Kühlungsborn ging es vorbei an einem architektonisch wertvollen Toilettenhäuschen Richtung Heiligendamm. Hier wollte Claudia gerne den großen Strandkorb vom G7-Treffen 2007 sehen. Aber Heiligendamm ist kein Ort, hat keinen Ortskern sondern besteht aus Nobelhotel und Kliniken. Etwas außerhalb noch ein paar Pensionen. Unseren obligatorischen Kaffee bekamen wir dann am Bahnhof. Wir fuhren mit der Museumsbahn „Molly“ nach Bad Doberan. Nach einem Kaffee auf der Hauptstraße fuhren wir ein wenig chaotisch Richtung Warnemünde. Dabei ging es durch den Geisterwald in Nienhagen. Schließlich erreichten wir den „Warnemünder Hof“, sauberes Hotel mit dem gediegen Charme der Achtziger und dem nicht ganz erreichten Anspruch von 4 Sternen plus. „Ab vierzehn Gästen lohnt es sich“, so saßen wir an Bord des Schiffes und hofften auf zwölf weitere Mitstreiter für eine große Hafenrundfahrt. Nach ca. 30 Minuten war es soweit.